Die Kleinen und die Großen - Wir halten
zusammen
Es war einer dieser schönen warmen Sommerabende, an dem alle draußen
waren. Harry Hirsch stand am Waldrand und schaute über die Wiese, hinüber
zum kleinen See in die untergehende Sonne. Irgendwo im hohen Gras hatte es
sich Rita Reh mit ihren beiden Kitzen zum Abendessen gemütlich gemacht.
Nicht weit davon entfernt, am Rand der Wiese, durchpflügte Willy Wühlicke
mit seinem Rüssel den Boden, auf der Suche nach ein paar leckeren Wurzeln.
Er freute sich schon auf das abendliche Bad mit seiner Familie im nahen
See. Von dort ertönte aus dem Schilf ein prachtvolles Froschkonzert. In
der Abendsonne tanzten die Mücken ihren Abendreigen. Ferdi Fuchs pirschte
um die kleine Badestelle herum. Am Nachmittag hatten dort noch Kinder
gespielt und gebadet. Jetzt waren sie nach Hause gegangen und der Platz
lag verlassen da. Doch Ferdi Fuchs hoffte auf auf ein übrig gebliebenes
Wurstbrot oder eine andere kleine Leckerei, die die Kinder vielleicht
vergessen hatten. Was für ein wundervoller, friedlicher Abend.
Wundervoller friedlicher Abend? Ja, bis zu diesem Augenblick.
Da hörte man von dem Waldweg, der zur Badestelle führte, ein
unangenehmes Geräusch. Ein Poltern und Knattern, das lauter und lauter
wurde. Herr Hirsch hob den Kopf. Fragend blickte er in die Runde. War
das ein Auto? Hier im Wald? Gewiss, ein paar hundert Meter entfernt führte
eine Straße durch den Wald, doch von dort hörte man höchstens mal ein
leises Brummen, wenn dort ein Auto vorbei fuhr.
Und dann stand es plötzlich da, ein dickes schwarzes Ungetüm, mit vier
mächtigen Reifen und einer großen Ladefläche, auf der allerhand Kisten und
Säcke lagen. Vom Dach der Fahrerkabine schauten drei große runde
Scheinwerfer herab, wie die gewaltigen Augen eines mächtigen Ungeheuers.
Der Motor heulte noch einmal auf, eine schwarze, stinkende Rauchfahne
stieg aus dem Auspuff empor und dann war es still.
Willy Wülike
schaute zu Herrn Hirsch hinüber, Ferdi Fuchs hatte sich mit klopfendem
Herzen ganz flach in eine Sandkuhle gedrückt.
„Hurra, wir
sind da“ schrie eine laute Männerstimme, dann erschienen fast vor der Nase
von Ferdi Fuchs erst zwei, dann nochmal zwei, dann nochmal zwei, also
insgesamt sechs große schmutzige Stiefel, die den drei Männern gehörten,
die jetzt aus dem Auto stiegen.
Ferdi Fuchs machte einen Satz und verschwand m Unterholz.
„Daa! Habt
ihr das gesehen? Ein Fuchs! Wenn ihr nicht solchen Krach machen würdet,
hätte ich den bestimmt erwischt.“ Der Mann, er war lang und dünn, zog ein
Gewehr aus dem Auto und fuchtelte damit in der Luft herum.
„Red
nicht soviel“ unterbrach ihn der zweite Mann, streichelte mit der einen
Hand seine, dicken Bauch und mit anderen seine Glatze, „jetzt schmeißen
wir erst einmal der Grill an. Ich hab‘ Hunger“
„Schon
dabei“ schrie der Dritte, er ist der kleine Dünne, während er einen Sack
Holzkohle von der Ladefläche des Autos herunter zerrte. Innerhalb kurzer Zeit hatte sich die kleine friedliche Bucht am Rande des
Sees in einen wilden Lagerplatz verwandelt. Auf dem Grill qualmten die
Holzkohlen und brutzelten die Fleischstücke, ein Zelt wurde aufgebaut und
dann begann der kleine Dünne herumliegende Äste zu sammeln.
„Ich mach mal
ein kleines Feuerchen“ rief er „und dann riss er auch noch ein paar Zweige
von den Büschen am Rande der Lichtung ab. Danach stapelte er das Holz vor
dem Zelt und zündete es an. Dabei hatte er allerdings übersehen, dass er
den Holzstapel genaue auf der Hauptstraße der Aktiven Ameisen Armada
aufgeschichtet hatte. Den Ameisen blieb nun nicht anderes übrig, als schleunigst eine neue
Straße zu ihrem Ameisenhügel einzurichten. Das bedeutete einen Umweg und
die Ameisen wurden reichlich sauer. Der schwarze Rauch des Feuers stieg auf und verbreitete einen ziemlichen
Gestank. „Was machst du denn da für einen Qualm“ rief der lange Dünne
vorwurfsvoll. „Das ist gut gegen Mücken“ schrie der kleine Dünne zurück.
Und tatsächlich, die Mächtige Mücken Meute fühlte sich in ihrem
Abendsonnentanz gewaltig gestört und machte sich zunächst einmal mit
wütendem Brummen aus dem Staub.
„Ein Feuer,
sie haben ein Feuer gemacht“ flüsterte Willy Wühlicke, „da trauen sich
doch die anderen nie aus dem Wald. Und dabei wollten wir doch heute Abend
noch baden und Eierpampe machen.“
„Vergiss
es“ knurrte Dagobert Dachs, der jetzt ebenfalls am Rand der Wiese hockte
und schnüffeln seine Nase in die Höhe reckte, „die werden wir wohl nicht
so schnell los“ „Aber können wir denn da gar nichts tun?“ überlegte seine
Frau, Daisy Dachs. „Dein Mann hat recht“ brummelte Herr Hirsch, „das sieht
nicht gut aus.. Und dann dieses Gewehr.“ Er runzelte die Stirn und bewegte
sein mächtiges Geweih bedächtig hin und her. Plötzlich raschelte es
neben ihnen im Unterholz. Ferdi Fuchs tauchte unter einem Busch auf, im
Maul einen Hähnchenschenkel.
„Was ist
denn das? “ Harry Hirsch beugte sich erstaunt zu ihm herunter. „Siehst du
doch“ knurrte Ferdi, „Hähnchen, schmeckt lecker!“ dabei riss er ein Stück
Fleisch vom Knochen und verschlang es genüsslich. Willi kam näher. „Hast
du das den Drei Typen …..????“ „Genau!“ ergänzte Ferdi, „Geklaut!“
Da
tauchte Dagobert Dachs neben ihnen auf. „Bist du verrückt, wenn die dich
erwischt hätten. Die haben ein Gewehr.“ „Und ich passe auf und bin
pfiffig“ erwiderte Ferdi, während er gemächlich den Kochen abnagte.
In diesem Augenblick gab es ein lauten Knall und Glas splitterte. Die
Tiere zuckten zusammen. Mit lautem Krächzen flog Karlchen Krähe mit seinen
Kumpels aus der knorrigen Weide am Seeufer empor. „Nicht mal in Ruhe ins
Bett gehen kann man hier„ krächzte er und dann drehten die Vögel eine
Runde um sich einen neuen Schlafbaum zu suchen.
„Du Blödmann“ schrie der Dicke mit
der Glatze den kleinen Dünnen an, „wieso schmeißt du denn die Bierflasche
durch die Gegend?“. „Selber Blödmann, ,weil du sie hier liegen gelassen
hast“ brüllte dieser zurück, „Und jetzt schieb mir mal ne Volle rüber,
Langer.“ Der große Dünne reichte ihm eine neue Bierflasche. Gleich darauf
begann ein lautstarker Streit darüber, wo eigentlich die letzte
Hähnchenkeule geblieben war. „Du hast sie gegessen!“ „ Nein du“, Nein du!“
so ging es hin und her. Die drei Männer beschuldigten sich gegenseitig,
während Willy ein bisschen neidisch Ferdi dabei zuschaute, wie dieser
genüsslich die letzten Reste vertilgte. Der Platz hatte sich
inzwischen beinahe in eine Müllkippe verwandelt. Überall lagen
Plastikverpackungen, leere Bierflaschen, Pappschalen, Alufetzen und andere
Abfall. Die Drei hatten ihre Stiefel ausgezogen und achtlos in den Sand
geworfen. Sie saßen am Lagerfeuer, aßen, tranken und grölten laut herum.
Dabei bemerkten sie natürlich überhaupt nicht die Tier, die sich ja noch
immer ganz in ihrer Nähe befanden.
„Was sollen
wir denn nur tun“ flüsterte Rita Reh und ihre beiden Kitze drängten sich
ängstlich an ihre Mama. „Herr Hirsch“ sie wissen doch sonst immer Rat“.
„Ich renne sie über den Haufen“ schnaubte Willy und wühlte dabei mit den
Vorderpfoten im Sand. „Das wirst du schön bleiben lassen,“ tadelte ihn
Herr Hirsch, „hast du das Gewehr vergessen und außerdem brennt dort immer
noch das Feuer.“ „Da hast Recht, Herr Hirsch“, sagte Daisy Dachs, „und
doch ist es schrecklich was sie dort machen.“
Und wie zur Bestätigung zersplitterte erneut eine Bierflasche an einem
Stein. „Mist!“ schrie der Dicke mit den Glatze „is mir runter gefallen“.
„Ha, Ha!“
lachte der kleine Dünne schadenfroh, „Flasche weg, Bier weg! Na gut, los
Langer, gib ihm ne neue!“ „Hast du überhaupt nicht zu bestimmen“,
beschwerte sich der Dicke mit der Glatze, schob sich das letzte Stück
Bratwurst in der Mund und kaute schmatzend. Während die Tiere auf der Wiese und am Waldrand weiter überlegten was sie
tun könnten, um diese schrecklichen Störenfriede zu vertreiben, war die
Sonne untergegangen, das Feuer fast herunter gebrannt und es wurde immer
ruhiger am See. Irgendwann war es dann so weit. Die drei Männer waren in
ihrem Zelt verschwunden und man hörte nur noch, wie sie sich um die besten
Schlafplätze zankten.
„Jetzt hole
ich meine Familie und dann rennen wir das Zelt über den Haufen“ schnaubte
Willy wütend. „Das geht nicht“ gab Herr Hirsch zu bedenken, sie haben das
Gewehr und dieses gewaltige Auto. Dagegen kommen wir nicht an und du musst
schließlich auch an deine Kleinen denken.“ „Ja, das stimmt“ bestätigte
Rita Reh und beugte sich zu den Kitzen hinunter, die ängstlich zitterten
und überhaupt nicht verstanden was hier eigentlich los war. Plötzlich
hörten sie über sich, in der alten Buche eine Stimme: „Mich geht das ja
nichts an und mir hört ja sowieso niemand zu und wenn meine Meinung nicht
gefragt ist, kann ich ja auch den Schnabel halten“
„Ach
einen wunderschönen guten Abend Herr Schuhu“! Herr Hirsch hob den Kopf und
schaute hinauf in die Krone des Baumes, wo auf einem dicken Ast der alte
Uhu saß. „Wir freuen uns natürlich immer darüber, ihre Meinung zu hören,“
sprach er und nickte dabei zur Bekräftigung in paar mal mit dem Kopf,
wobei sein Geweih hin und her schwankte. „Oder auch nicht“ knurrte Ferdi
leise, der mit dem Uhu Schuhu im Dauerstreit lebte.
„Nun“,
der Uhe schaute in die Runde, um sich zu vergewissern, dass ihm auch alle
zuhörten, „Nun, sagen wir es einmal so“ „Warum redet der immer so
kompliziert“ flüsterte Daiy Dachs ihrem Mann zu, „Weil er doof ist“ maulte
Ferdi Fuchs, wie gesagt, er konnte Herrn Schuhu nicht leiden.
„Das ist
er ganz sicher nicht“ knurrte Dagobert Dachs.
„Ich
möchte zu bedenken geben, was fürchten diese Menschen am meisten und
wogegen können sie nichts ausrichten, mit Schießgewehr oder dem
Stinkewagen“. „Das ist ein Auto“ verbesserte ihn Ferdi Fuchs etwas
hochnäsig. „Auto oder Stinkewagen, das ist hier gleichermaßen furchtbar“,
kommentierte Herr Schuhu gelassen.
„Schon
gut, schon gut!“ mischte sich jetzt Herr Hirsch ein, „sehr klein, kaum zu
fassen, sie meinen….“
„Natürlich“
ergänzte Herr Schuhu, „ich meine die Mächtige Mücken Meute ...“ „Oder die
Aktive Ameisen Armada“ ergänzte Herr Hirsch schnell, um zu zeigen, dass er
den Uhu verstanden hatte. „Ganz recht, ganz recht, mein Herr“ dabei drehte
der Uhu bedächtig den Kopf von links nach rechts und von rechts nach
links.
Inzwischen war es fast ganz dunkel, das Feuer glimmte nur noch schwach und
eine dünne Mondsichel spiegelte sich im See.
„Schaut mal her“ das war Ferdi, der
ganz keck zum Zelt hinüber gelaufen war „hier ist der Reißverschluss
kaputt“ und dabei zeigte er auf auf den Zelteingang.
„Wer hat
gute Beziehungen zur Aktiven Ameisen Armada“ fragte da auch schon Herr
Hirsch in die Runde „und wer zur Mächtigen Mücken Meute?“
Es folgte ein kurzes, allgemeines Getuschel und dann liefen alle
auseinander. Danach dauerte es gar nicht lange, dann hatten sich alle
wieder versammelt, jetzt war jedoch auch noch der Maulwurf Gerhard
Grabowski dazu gekommen und Willi hatte den Rest seiner Familie
herbeigeholt.
„Kinder,
eine solche Aufregung habe ich ja ja noch nie erlebt, bleibt nur schön bei
mir“ flüsterte Rita Reh ihren Kindern zu, die jetzt aber gar nicht mehr so
viel Angst hatten sondern ganz neugierig in die Runde schauten.
Plötzlich gab es aus dem Zelt ein Geräusch. „Autsch“! Schrie eine Stimme,
das war ganz klar der Dicke mit der Glatze. „Spinnst du, was schreist du
denn hier so ´rum?“ die Stimme vom kleinen Dünnen klang schon ziemlich
verschlafen, ich will endlich meine Ruhe haben. „Platsch!“ Und noch einmal
„Platsch“. Wieder ein Schrei, dieses Mal war es der lange Dünne der laut
schrie: „Aua, wieso haust du mich?“ „Ich war das nicht!“ „Mich hat was
gebissen!“ „Neee, mich hat was gestochen!“ „Mir ist was in die Hose
gekrochen!“ „Meine Nase, hier sind Mücken!“ „Du spinnst, das sind
Ameisen!“ „Bist du blöd, Ameisen können doch nicht fliegen“ Die Bewegungen
in dem Zelt wurden immer hektischer und das Schreien immer lauter.
„Ferdi, was
machst du da?“ fragte Herr Hirsch, der beobachtete wie sich der Fuchs an
den Zeltleinen zu schaffen machte. „Keine Sorge“, bellte dieser zurück,
„bin gleich fertig.
„Da draußen
ist einer,“ jammerte der kleine Dünne. „Ist mir egal“ schrie der Dicke mit
der Glatze, „ich will hier raus!“ „Aua!“ brüllte der lange Dünne vor
Schmerz, „du hast mich getreten!“. „Dann nimm doch deinen blöden Kopf da
weg!“ schrie der Dicke mit der Glatze. „Wer hat meine Unterhose gesehen?
fragte der kleine Dünne mit weinerlicher Stimme, „ich will hier weg.“
In diesem Moment hatte Ferdi Fuchs sein Werk vollendet und die Zeltleinen
durchgebissen. Nun sackte die Zeltplane langsam in sich zusammen. Da
verloren die Drei endgültig die Fassung. Das Zelt schien wie ein wild
gewordenes, brüllendes Fabelwesen über den Platz zu hüpfen. Die Tier waren
inzwischen näher gekommen und beobachteten das wilde Treiben.
Dann gab es plötzlich ein ratschendes Geräusch, die Zeltplane bekam einen
breiten Riss und die drei Männer purzelten ins Freie. Als der Dicke mit
der Glatze aufstehen wollte fasste er mit einer Hand hinter sich, gerade
in die noch immer schwelende Glut des Lagerfeuers.
Im gleichen Augenblick sprang der kleine Dünne auf, genau in eine Scherbe
der zerbrochenen Bierflaschen. Dabei schlugen beide vor Schreck so um
sich, dass sie dem langen Dünnen von zwei Seiten jeweils einen kräftigen
Faustschlag verpassten. Endlich hatten sich alle Drei mit lautem Schreien
aufgerappelt und rannten, von Mücken und Ameisen verfolgt ins Wasser. Kaum
waren sie einmal untergetaucht, begann mit ohrenbetäubendem Quaken ein
gewaltiges Froschkonzert.
„Hilfe“
schrie der kleine Dünne, „hier sind wilde Geister“. „Schnell zum Auto und
dann, nichts wie weg!“ brüllte der Dicke mit der Glatze. Pitsch, patsch
nass rannten sie über den Strand. Es dauerte noch eine ganze
Weile, bis sie den Autoschlüssel gefunden hatten, doch dann rumpelte
schließlich das große schwarze Ungeheuer, wie die Tier das Auto jetzt
nannten, in einer stinkenden Rauchwolke davon. Der Weg war eng und
holperig und so kamen sie nur langsam vorwärts. Inzwischen hatte es sich
im Wald herumgesprochen, was dort unten am See geschehen war. Von überall
kamen die Waldbewohner herbei, um das flüchtende schwarze, schreiende
Ungeheuer zu sehen.
„Gleich
haben wir es geschafft“ stöhnte Dicke mit der Glatze, „gleich haben wir
die Straße erreicht“. Was sie jedoch nicht wussten: Am Ende des Waldweges,
kurz vor der Straße, hatten Gerhard Grabowski mit seinen Kumpels und
Familie Wülicke in aller Eile einen tiefen Graben gebuddelt.
„Los gib Gas,
da ist die Straße!“ schrie der Lange Dünne und der Dicke mit der Glatze
ließ sich das nicht zweimal sagen. Der Motor heulte laut auf, der Wagen
machte einen Satz und dann – gab es einen furchtbaren Krach und die Drei
knallten mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe. Das große schwarze Auto
war mit der Vorderachse in den Graben geknallt, der Motor heulte noch
einmal auf, eine letzte Qualmwolke, dann war es still. Für einen winzigen
Augeblck, ganz still! Also, der Motor war still. Die Drei in dem Auto schrien vor Wut und
rubbelten sich Stirn und Nase vor Schmerz. Ringsherum um das Auto hatten
sich die Tiere versammelt und machten einen ohrenbetäubenden Lärm.
Da sprangen die Drei voller Panik aus dem Auto und rannten über die
Landstraße davon. Und ihr könnt euch vielleicht vor stellen, da waren noch
eine ganze Menge Tiere, auf der Straße, am Waldrand und in der Luft, die
ihnen auf den Fersen waren.
Wie die Geschichte endet. Schon am nächsten Morgen kamen die Drei zurück,
in Begleitung von einigen Polizisten. Dann mussten sie den Lagerplatz
reinigen, das kaputte Auto wurde abgeschleppt, der Führerschein war futsch
und alle Drei mussten noch eine dicke Geldstrafe bezahlen.
Wie die Tiere sich diese Geschichte wohl später erzählt haben?
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